-reframing-
spielt mit der Veränderung, der physiognomisch festgelegten Wahrnehmung des Betrachters, zu seiner Umgebung in der gewohntenRealität. Durch formale Irritation werden neue Perspektiven sichtbar und erfahrbar. Das verspiegelte, intuitiv gebogene Objekt erhält eine Neuausrichtung, indem es das gewohnte Bild des Umfeldes in seinen Perspektiven neu zusammensetzt. Ansichten des Himmels verbinden sichmit Muster auf dem Boden, die Wiese vermischt sich mit verzerrten Eindrücken der rechtwinkeligen Architektur, Gerades wird geschwungen, Festes beginntformal zu fließen, mit jedem Moment wechselt der Eindruck in unterschiedlichem Licht und lässt Neues entstehen.
“reframing” is playing with change, of the physiognomically determined perception of the viewer, towards its environment in the well known reality. Through formal irritation new perspectives become visible and possible to experience it. The mirrored, intuitively bent objectreceives a reorientation, whereby the normal impression of the environment is recomposed into a new image. Views of the sky combine to formwith pattern on the floor, the green meadow mixes with blurred impressions of the rectangular architecture, straight is waved, fixed begins to flow formally. With every moment
the impression changes in different ways and creates something new.